Elternbrief Nr. 18

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Werkstattnachrichten
Nr. 18/2020

31. Juli 2020

Liebe WerkstättlerInnen, Eltern und Betreuer,

 

wir werden aktuell immer mehr Menschen in der Werkstatt, was vom Kostenträger auch so gewünscht und gefordert ist. Der Landschaftsverband hat uns informiert, dass wir voraussichtlich in Kürze einen Erlass erhalten werden, welcher eine Komplettöffnung, unter Vorbehalt wurde uns der 24.08.2020 genannt, der Werkstatt voraussetzt. Wir freuen uns darauf nach sehr langer Zeit endlich alle wieder bei uns zu haben. Auch vor dem 24.08. werden wir Werkstättler zu uns holen, hierfür melden wir uns. Auf alle, die wir bis dahin nicht angerufen haben, freuen wir uns ab dem 24.08.2020. Die Freiwilligkeit für den Werkstattbesuch gilt nicht mehr.

Die Komplettöffnung unserer Werkstatt stellt uns vor große Herausforderungen, da wir einen maximalen Infektionsschutz im Rahmen unserer räumlichen Gegebenheiten. auch in der Zeit von Lockerungen und zunehmender Öffnung in allen Bereichen des öffentlichen Lebens, gewährleisten wollen und werden. Mit einer Gesamtöffnung wird der Platz zwar enger, aber wir konnten mit der schrittweisen Öffnung seit dem 13.05.2020 schon an vielen positiven Beispielen erleben, wie diszipliniert unsere Werkstättler die aktuellen Maßnahmen umsetzen und den Werkstattalltag, in dieser für alle sehr belastenden Zeit, möglich machen.

Wir haben für die aktuelle Situation unser umfangreiches Sicherheits-und Hygienekonzept angepasst, dem Gesundheitsamt und dem Landschaftsverband Westfalen Lippe vorgelegt und setzen dies ab dem 03.08.2020 um. Wir haben Ihnen eine kurze Zusammenfassung der geänderten Maßnahmen angehängt.

Sollten Sie in den in den letzten Wochen Urlaub in einem der Risikogebiete gemacht haben, bitten wir unbedingt um vorherige Rücksprache.  

 

Sollten Sie Fragen, Sorgen oder Anregungen haben, stehen wir Ihnen gerne telefonisch zur Verfügung.

 

 

Maßnahmen zum Infektionsschutz Werkstatt über den Teichen

Alle Maßnahmen zum Schutz unserer Werkstättler orientieren sich an den Empfehlungen des Robert Koch-Instituts.

Unser Konzept sieht aktuell u.a. folgende Punkte zur Wahrung der Maßnahmen vor:

  1. Werkstattbus – es herrscht - wie im ÖPNV auch - Maskenpflicht im Werkstattbus. Hierfür ist eine eigene Maske zu benutzen.
  2. Eintritt in die Werkstatt – Alle Werkstättler kommen durch den Haupteingang zu uns, an dem sie sich mit Desinfektionsmittel die Hände desinfizieren. In ihren Gruppen bekommen sie für den Arbeitstag eine Maske von uns gestellt. Danach wird bei jedem Werkstättler an der Stirn kontaktlos Temperatur gemessen. Ab einer Temperatur über 37,8°C wird der Werkstättler separiert und nach Absprache mit dem Umfeld nach Hause geschickt.
  3. Maskenpflicht innerhalb der Werkstatt – Auf Wegen innerhalb der Werkstatt oder wenn der Mindestabstand nicht eingehalten werden kann, wird Maske getragen.
  4. Arbeitsplätze – Am Arbeitstisch braucht unter Berücksichtigung des Mindestabstands keine Maske getragen zu werden, wenn genug Abstand zum Nachbarn besteht oder eine Trennwand (ähnlich wie in Restaurants) angebracht ist.
  5. Durchmischung der Gruppen – Besuche von Werkstättlern auf anderen Etagen und der musische Nachmittag, in herkömmlicher Form, sind erstmal noch nicht wieder möglich.
  6. Essen – Das Essen wird in einzelverpackten Portionen zu uns geliefert. Es werden max. 2 Personen an jedem Tisch sitzen, die durch eine Barriere (s.o.) voneinander getrennt sind.
  7. Desinfektionsmaßnahmen – Innerhalb der Werkstatt werden in regelmäßigen Abständen alle infektionsgefährdeten Flächen, wie Toiletten, Wasserhähne, Handläufe, etc. desinfiziert. Jeder Werkstättler bekommt seine eigene Handdesinfektionsflasche von uns.
  8. Symptome – Treten im Tagesverlauf Corona typische Symptome bei einem Werkstättler auf, wird der Werkstättler separiert und wir halten eine enge Rücksprache mit dem Umfeld für weitere Maßnahmen.
  9. Schulungen – Unsere Mitarbeiter wurden von hygienisch geschulten und examinierten Fachkräften zur Einhaltung der Regeln geschult.
  10. Kennzeichnungen – Innerhalb der WÜT wird intensiv mit Kennzeichnungen und wo möglich Abstandslinien gearbeitet, um permanente Hilfestellung bei der Einhaltung der Regeln zu gewährleisten.
  11. Evaluation – Die aktuellen gewählten Maßnahmen werden regelmäßig hinsichtlich ihrer Effektivität und Notwendigkeit hin überprüft.